Lymphozyten

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Lymphozyten gehören zu den weißen Blutkörperchen (Leukozyten). Sie übernehmen eine wichtige Funktion bei der Abwehr von Krankheitserregern.

Mit einem Anteil von 25 bis 40 Prozent machen sie einen guten Teil der Leukozyten aus.

Lymphozyten werden in zwei Typen unterschieden: B-Lymphozyten und T-Lymphozyten. Sie sehen nicht nur anders aus, sondern unterscheiden sich in ihren Aufgaben und Funktionen und werden in unterschiedlichen Bereichen unseres Körpers produziert.

Für die Immunabwehr durch Antikörper sind die B-Lymphozyten verantwortlich. Von ihnen werden Immunglobuline produziert, wenn sie in Kontakt mit einem unbekannten Stoff kommen (z.B. einem Virus).

Die T-Lymphozyten dagegen treten aktiv mit unbekannten Stoffen und zum Beispiel von einem Virus befallenen Zellen in Kontakt. Dabei stellen auch sie Abwehrstoffe her, allerdings keine Antikörper.

Die Lymphozyten werden außerdem in kurz und langlebig unterteilt. Langlebige Lymphozyten werden auch „Gedächtniszellen“ genannt. Diese merken sich Erreger einer vorangegangenen Infektion und reagieren bei einer neuen Infektion mit dem gleichen Erreger wesentlich schneller und effektiver.

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